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Farbenkunde – Wie kombiniere ich Farben richtig?

 Welche Farben passen zusammen?

Sicher kennst du die Situation, dass du soeben ein tolles Stück erstanden hast und im Schrank zu Hause einfach nichts dazu Passendes zu finden ist. Zu finster, zu harte Kontraste, zu langweilig, bunt wie ein Papagei oder Farben, die sich beißen – das sind nur ein paar Bespiele, wo Farben einfach nicht optimal miteinander funktionieren. Anhand des Farbenkreises kannst du mit ein wenig Hintergrundwissen ganz einfach herausfinden, welche Farbkombinationen harmonisch wirken oder wie Effekte mit Kontrasten (wie zB beim Colour-Blocking) gut funktionieren können.

 

Farbkreis oder Farbenrad

Den Farbenkreis hast du sicher im Zeichenunterricht in der Schule kennengelernt. Er ist aus zwölf Farben aufgebaut, die nach innen hin immer heller „weißer“ werden. Die Grund- oder Primärfarben Rot, Gelb und Blau und die aus ihnen gemischten Sekundärfarben Orange (rot + gelb), Violett (rot +blau) und Grün (gelb + blau) bilden eine Art Grundgerüst. Die sechs Farben dazwischen (blaugrün, blauviolett, dunkelgelb, hellgrün, rotorange, purpurrot) sind die sogenannten Tertiärfarben und entstehen durch Mischungen von Primär- und Sekundärfarben. So viel zur Basistheorie des Farbkreises.

 

Analoge Farben

Direkt nebeneinander liegende Farben, zB gelb und hellgrün sind analoge Farben und können gut miteinander kombiniert werden. Für ein stimmiges Outfit kannst du einfach eine Farbe aus dem Farbenkreis auswählen und dazu eine analoge Farbe kombinieren. Mit Accessoires in Analogfarben kannst du immer einen tollen Look kreieren und die Wirkung der Farbe unterstreichen.

 

Komplementäre Farben

Direkt gegenüberliegende Farben des Farbenkreises bezeichnet man als komplementäre Farben. Rot und grün sind ein Beispiel für Komplementärfarben. Die Kombination dieser Farben gestaltet sich schwierig, da sie völlig gegensätzlich sind. Der Betrachter empfindet die Farben nicht als harmonisch. Will man diese Farben aber kombinieren, kann man Weiß oder Schwarz zur Neutralisierung zur Hilfe nehmen und schon wirkt der Look um einiges harmonischer. Komplementärfarben sind also nichts für Menschen, die sich mit Farben schwer tun. Wenn du aber ein bisschen Farbgefühl besitzt und es verstehst, gekonnt passende Details einzusetzen, kannst du durchaus ein schickes Outfit schaffen.

 

Kontrastfarben

Bei zwei Kontrastfarben wie zum Beispiel rot und blau liegen genau drei Farben dazwischen. Kontrastfarben lassen sich einfacher kombinieren als Komplementärfarben und eignen sich perfekt für Colour Blocking. Grundsätzlich wirken Kontrastfarben immer etwas harmonischer, wenn du den Farbton einer Farbe etwas dunkler wählst.

Hier zwei Beispiele für Kontrastfarben: rot & blau und blau & gelb

 

 

Kalte und warme Farben

Jeder, der sich schon mit Farbanalyse und Farbtypen beschäftigt hat, kennt den Ausdruck „kalte und warme Farben“. Vereinfacht gesagt bezeichnet man alle Farben, die an Feuer erinnern – also rot, orange und gelb als warme Farben und die Farben blau, grün violett als kalte Farben. Geht man mehr ins Detail, können aber durch Farbbeimischungen warm- oder kalttonige Nuancen erzeugt werden (ein Rosa mit blauem Unterton steht zum Beispiel den kalten Farbtypen gut). Grundsätzlich funktionieren Farbkombinationen innerhalb der kalten oder der warmen Farben am besten. Kalte und warme Farben können aber natürlich auch kombiniert werden. Denke zum Beispiel an die hübschen Kombinationen dunkelblau und gelb oder an die klassische Marinelook-Kombination navy und rot – hier einige Beispiele:

 

 

Basisfarben für Kleidung

Grundsätzlich sind weiß, schwarz und Grautöne immer passend, wenn sonst keine Farbe zu passen scheint. Zur trendigen Hose in einer knalligen Farbe kannst du mit einem Hemd oder einem Shirt in diesen neutralen Farben wenig falsch machen. Wenn du die eingesetzten Farben noch in einem oder mehreren Accessoires aufnimmst, hast du im Nu einen gut gestylten Look. Ähnlich verhält es sich mit beige und braun, die sich ebenfalls mit vielen Farben aus dem Farbenkreis gut kombinieren lassen.

 

 

 

Die subjektive Farbwahrnehmung

Der Eindruck eines Farbtones kann sich durch seine farbige Umgebung sehr verändern. Bei Farbkombinationen kommt es zu einer Überstrahlung und einer gegenseitigen Beeinflussung. Werden die Farben durch eine weiße oder schwarze Linie (zum Beispiel einen Gürtel) voneinander getrennt, wirken sie für sich.

 

Der richtige Farbmix macht’s

Durch die Wahl der richtigen Farben unseres Outfits kommt unsere Persönlichkeit gut zur Geltung und die Aufmerksamkeit gilt unserem Gesicht. Farben strahlen auf die Umgebung aus und so können wir mit den optimalen Farben frisch und heiter wirken. Das Gegenteil kann mit dem Einsatz falscher Farben passieren. Die Haut wirkt blass, fahl und die Persönlichkeit wird von der Farbe regelrecht geschluckt. Passende Farben unterstreichen unsere Persönlichkeit und lassen uns echt und selbstsicher wirken.

 

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