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Schuhe

Die Welt der Schuhe

Die Anzahl der Schuharten scheint fast unendlich und wächst stetig. Derzeit gibt es gibt es an die 150 verschiedene Begriffe für all jene Fußbekleidungen, die unter dem Dach Schuhe zu finden sind. Kein Wunder also, dass man manchmal etwas ratlos der Schuhverkäuferin gegenübersteht und nur vage erahnen kann, wie das Modell aussehen könnte, von dem gerade die Rede ist. Damit du dich nicht wie von einer anderen Welt fühlst, haben wir auf unseren Seiten die wichtigsten Schuhkategorien beschrieben und auch die gängigsten Synonyme und verwandten Schuharten genannt. Zudem ist nicht immer ganz klar, wodurch sich die einzelnen Schuharten unterscheiden und so gibt es selbst unter Experten nicht immer völlige Einigkeit über die Bezeichnung. Besonders bei Damenschuhen ist aufgrund der unterschiedlichen Absätze und der größeren modischen Palette bei Damenschuhen die Anzahl der Schuhtypen weitaus größer als die der Herrenmodelle.

Wie viele Paar Schuhe muss man haben?

Laut einer im Februar 2014 von Yougov durchgeführten Umfrage besitzen Deutschlands Frauen mehr als doppelt so viele Schuhe wie Männer. Im Durchschnitt ist der Schuhschrank mit 12,8 Paaren gefüllt, wobei die weiblichen Befragten 17,3 Paar ihr Eigen nennen und die männlichen Befragten auf 8,2 Paare kommen. Vielleicht liegt allein schon in der Modellpalette die Erklärung, warum der Schuhschrank zu Hause meist ein ähnliches Verhältnis aufweist.

 

In Schuhen stecken Träume

Schuhe – insbesondere Damenschuhe – lassen bei Männern und Frauen Bilder, ja manchmal sogar ganze Filme im Kopf entstehen. Die Faszination eines High Heels ist ungebrochen. Oder der Gedanke an einen hohen, schwarzen Lackstiefel, der eventuell noch übers Knie reicht, lässt viele ins Schwärmen und Träumen kommen. Vielleicht ist es aber auch die Tatsache, dass sich mit dem Schuh auch unsere Haltung ändert und ein hoher Absatzschuh die Beine länger und schlanker wirken lässt. Auch wenn die Bequemlichkeit manchmal zu wünschen übrig lässt, gibt es oft kein Halten und ein neues Paar Heels muss her. Zum Teil werden sündhaft teure Schuhe gar nicht mehr gekauft, um mit ihnen zu laufen, sondern um sie in die Vitrine zu stellen und sich an ihrem Anblick zu erfreuen.

Klassiker für Männer

Die klassischen Schuhe für Männer sind Schnürschuhe. Oxfords gelten als die feinsten Schuhe zum Anzug. Aber auch Brogues oder Budapester mit dem typischen gestanzten Lochmuster sind die perfekten Schuhe fürs Business. Bei einem hohen Rist ist der Derby der ideale Schuh, da er durch die offene Schnürung dem Fuß mehr Freiraum gewährt. Als Klassiker unter den Boots gelten die Chelsea Boots.

Bunter und farbenfroh für die Freizeit

Mehr für die Freizeit gedacht und ohne Schnürriemen sind Monks oder Monkstraps mit der typischen Messingschnalle. Schlüpfer wie Loafers, Segelschuhe, Bootsschuhe und Mokassins sind sehr bequem und modisch. Die sportlichste Variante für den Alltag sind die angesagten bunten Sneakers. Stiefel für Männer wie Biker-Boots, Westernstiefel oder Stiefel im Reiterstil sind auch nur für die Freizeit gedacht.

Worauf sollte man beim Schuhkauf achten?

Wie beim Einkaufen im Geschäft, ist auch bei der Anprobe zu Hause der frühe Nachmittag der beste Zeitpunkt. Die Füße werden im Lauf des Tages länger und dicker und so können Schuhe, die am Morgen gut gepasst haben, am Abend zu klein sein und umgekehrt genauso. Probiere den Schuh auch immer im Stehen und Gehen, da der Fuß beim Stehen etwa zwei Zentimeter länger wird. Ein gut sitzender Schuh soll der Ferse Halt geben und gleichzeitig den Zehen genügend Platz geben. Eine Daumenbreite sollte also im Stehen immer zwischen der längsten Zehe und dem Schuh Platz sein.

Wechseln der Schuhe

Um den Fuß nicht zu sehr an einen Schuh zu gewöhnen und Probleme zu vermeiden, ist es ratsam, die Schuhe öfters zu wechseln. Schmerzhafte Druckstellen, eine schlechte Zehenstellung, oder eine Verformung des Fußes können dadurch vermieden werden. Auch dem Schuh selbst tut es gut, wenn er jeden Tag gut austrocknen kann, was auch hilft, Gerüche zu vermeiden. Wenn ein Lederschuh drückt, sonst aber gut passt, kann man die Stelle vom Schuhmacher oder Schuster weichklopfen lassen.

Zu Fuß um die Welt

Wenn man bedenkt, dass jeder Mensch im Laufe seines Lebens einige Male die Welt umrundet, liegt es nahe, auch an die Verbindung zur Basis – die Sohle – zu denken. Flexible, nicht allzu dünne Schuhsohlen sollten bei jedem Schritt den Stoß auf die Wirbelsäule dämpfen. Bei Glatteis oder rutschigen Verhältnissen ist eine Gummisohle mit gutem Profil für ein sicheres Gehen wichtig. Von harten Kunststoffsohlen ist bei diesen Witterungsverhältnissen absolut abzuraten. High Heels sind wunderschön und elegant, sollten aber nur dann und wann getragen werden, da sie aufgrund der stärkeren Belastung des Vorderfußes das Entstehen eines Spreizfußes fördern und Muskeln und Sehnen verkürzen können. Besonders wichtig für einen guten Schuh ist auch das Fußbett. Jungen Menschen oft nicht so wichtig, aber mit zunehmendem Alter immer mehr geschätzt, wird ein gut geformtes und weiches Fußbett. Die Innensohle eines bequemen Schuhs sollte innen nach oben gewölbt sein um das Abrollen des Fußes zu fördern.