Im Frühling und Herbst ist es oft zu kühl für Hemd und Shirt und für eine richtige Winterjacke ist es noch zu warm. Genau für diese Fälle brauchen wir sie – die Übergangsjacke. Die Vielfalt ist fast grenzenlos und wir wollen hier ein paar Anregungen geben, wonach Sie online suchen können, um ein dem Anlass entsprechendes Stück zu finden.
Welche Übergangsjacken eignen sich fürs Business und elegante Anlässe?
Gerade Anlässe, bei denen ein eleganteres Outfit gefragt ist, werfen oft die Frage nach einer passenden Übergangsjacke auf. Grundsätzlich sind eher die längere Jacke oder der Kurzmantel für formelle Anlässe am besten geeignet. Nicht zu lang geschnittene Kurzmäntel sind einer Jacke sehr ähnlich, und weisen eine gerade Schnittführung auf, die etwas klassischer wirkt.
- Der Trenchcoat in den Farben von Sand bis Schwarz ist der All-time-Klassiker fürs Business und formelle Anlässe.
- Wie wär’s mit einer trendigen Cabanjacke? Mit dem schicken Zweireiher machst du auch zum Anzug eine gute Figur.
- Auch eine längere, gerade geschnittene Lederjacke kann eine gute Alternative sein.
- Wenn du kein Sakko trägst, kannst du über dem Hemd auch einen Blouson
- Elegante Steppjacken mit geradem Schnitt sind sehr stilvolle Begleiter.
- Ein dünner Wollkurzmantel ist sehr schick und wenn du ihn offen trägst, auch nicht zu warm.
Blouson, College Jacke und Bomberjacke für die Übergangszeit
Die Schnitte dieser drei Jackenarten ähneln sich sehr. Meist sind sie kurz geschnitten und haben die typischen Strickbündchen an den Ärmeln, am Kragen und am Saum unten. Diese Jacken sehen ein wenig nach Retro aus, wenn man sie aber stilmäßig richtig trägt, liegt man mit ihnen voll im Trend. Ob wie damals aus Seide, im Military- oder Fliegerlook, mit einem Blouson gibst du sicher ein Fashion-Statement ab. Sie sollten nie zu groß gewählt werden, im Zweifel lieber eine Nummer kleiner. Die Collegejacke der US-Studenten ist meist mit Emblemen und Logos ausgestattet. Oft weisen sie auch helle Streifen auf, die ein sportliches Aussehen verleihen. Lässige Kombipartner sind Chinos, enge Jeansröhren, Military-Hosen oder die ultra-trendigen Jogginghosen.
Sakko als Übergangsjacke
Eine Alternative, an die junge Männer oft gar nicht denken, ist das Sakko. Wenn man den lässig-coolen Look mag, darf man hier nicht gleich an Hemd und Krawatte denken. Von den angesagten Marken gibt es Jersey-Sakkos, die aus Sweat-Material gefertigt sind und so bequem und stylish aussehen. Mit einem Shirt darunter und wenn’s kühl ist, eventuell einem lässigen Schal bringt ein Sakko Abwechslung in den Modealltag und du machst einen sneaken Eindruck. Zur Jeans oder Chino und Sneakers bist du modisch absolut top. Wenn’s kalt wird, kannst du zu diesem lässigen Style auch einen Hoody kombinieren.
Jeansjacke
Jeansjacken sind langjährige Modelieblinge für den Causal-Look. Eine gut passende Jeansjacke sollte wirklich jeder im Schrank haben. Eine blaue Jeans zur blauen Jeansjacke ist ein Modewagnis. Besser passen bunte Chinos oder andere Stoffhosen. Wenn du aber Jeans kombinieren willst, wähle eine andere Farbe als die der Jacke. Ein Hemd oder Shirt passen gut für darunter. Boots oder Sneakers komplettieren dein Outfit. Wenn du deinen Look noch ein wenig aufpeppen willst, trage einen Baumwollschal – farblich passend oder in Blau sieht er zur Jeansjacke immer gut aus. Accessoires wie eine coole Sonnenbrille oder ein Lederarmband passen hier auch immer gut. Du kannst die Ärmelbündchen auch gern umschlagen und die Hemdärmel hervorschauen lassen.
Lederjacke
Der Klassiker unter den Herrenjacken. Meist schwarz oder braun, passen sie je nach Schnitt zu fast allem und das Beste daran, man kann sie über Jahrzehnte tragen. Einen hohen Coolnessfaktor hat sie auch gleich mit eingebaut und kommt nie aus der Mode. Die Schnitte sind sehr vielfältig – von der kurzen Jacke im „Blousonstil“, zur gesteppten Bikerjacke bis zur längeren Lederjacke im Sakko-Stil. Ein kleiner Aufstellkragen oder ein fallendes Revers, mit Zipp am Ärmelende oder Bündchen, es gibt keine Grenzen. Abwechslung ins Farbschema bringt eine rote Lederjacke. Zur Lederjacke trägst du Jeans oder helle Chinos und das Shirt oder Hemd darf ruhig länger sein als die Jacke und unten hervor schauen (Styletipp!!). Mehr dazu hier!
Trenchcoat als Übergangsjacke
Der Trenchcoat ist streng genommen ein Mantel, den es aber auch in kurzen Varianten gibt und deshalb wollen wir ihn hier auch hereinnehmen. Der Allzeitklassiker Trench verleiht britischen Chic und versprüht Columbo-Charme. In den Finanzgegenden der großen Metropolen ist er der ständige Begleiter zu Businessanzug und Lederschuhen. Du kannst den Trenchcoat aber auch stilsicher zu Jeans, Chinos, Shirt oder Pulli tragen. Den Dauerbrenner gibt’s in allen gedeckten Farben – von Beige über Grau bis hin zu Dunkelblau und Schwarz und damit ist er gerade für die Übergangszeit ein Must-Have für alle Stilbewussten. Wenn du mehr erfahren willst, lies in unserem Artikel Trenchcoat- der Klassiker für Damen und Herren nach.
Strickjacken als Übergangsjacken
Die Gemütlichkeit, die eine Strickjacke ausstrahlt, weckt Erinnerungen an vergangene Zeiten und so wohnt Strick immer ein Hauch Nostalgie inne. Mit Strick kannst du in unserer High-Tech Zeit einen Kontrapunkt setzen. Der Cardigan ist herrlich vielseitig und in jeder Stilrichtung einsetzbar. Für den lässigen Look wird er mit Jeans und Shirt kombiniert, mit Hemd und Stoffhose fungiert er sogar als Sakko. Sogar zum Anzug kann eine dünne Strickweste über dem Hemd getragen werden, was dich als echten Fashionexperten auszeichnet. Die dickeren Modelle sind oft mit schicken Knebelverschlüssen ausgestattet und eignen sich hervorragend für ein herbstliches Spaziergangs-Outfit. Erfahre hier mehr über Cardigans.
Cabanjacke für den Übergang
Der trendige Zweireiher unter den Outdoorjacken, mit der die Seefahrer in See gestochen sind liegt heute voll im Trend. Die Cabanjacke ist eine elegante Jacke mit sportlichem Touch und ist sicher eine lohnende Investition, da diese Wolljacke wirklich zeitlos schick ist. Du kannst sie zu Jeans und Chinos genauso tragen wie zur klassischen Stoffhose. Den Kragen hinten aufstellen und einen karierten Schal dazu und du bist top-modisch gekleidet. Braune Lederboots oder Schnürer passen perfekt zu diesem klassischen Look. Mit einem Kapuzenpulli und einem Paar Sneakers schaffst du einen trendigen Stilmix. Echte Gentlemen sind mit einer Cabanjacke stilsicher unterwegs.
Gesteppte Westen und Daunenwesten
Ärmellose Daunen- oder Steppwesten eignen sich hervorragend für einen besonders lässigen Style. Du kannst sie über einem Holzfällerhemd, einer Jeansjacke oder über einer leichten Steppjacke anziehen. Einerseits wärmt sie bei kühlen Temperaturen – diese Version ist auch an wärmeren Wintertagen eine tolle Alternative zur Winterjacke – und andererseits bist du mit dieser Kombination stilsicher und lässig unterwegs. Jeans und Ledersneakers oder ein Paar Chelsea-Boots dazu und du gibst ein tolles Fashion-Statement ab. Auch die hohen Schnürboots von Timberland eignen sich hervorragend für den sportlichen Look.
Dünne Dauenjacken als Übergangsjacke
Seit einigen Jahren gibt es nicht mehr nur die ganz dicken Daunenwinterjacken, sondern auch dünnere Daunenjacken in bunten Farben. Sie gleichen die Temperatur optimal aus und sind auch herrliche Begleiter in kühlen Sommernächten. Gerade im Herbst, wenn sich die Farben in der Mode wieder Richtung Grau und Schwarz bewegen, bringen die bunten Daunenjacken etwas Farbe ins Alltagsgrau.
Steppjacken als Übergangsjacke
Die wattierten Steppjacken sind wahre Alleskönner und liegen sehr im Trend. Sie können sowohl zu eleganten Anlässen getragen werden, haben aber auch einen sportlichen Touch und sind so vielseitige Begleiter. Meist sind die mit Vlies wattierten Jacken unter dem Begriff „Steppjacke“ zu finden, während die gesteppten Jacken mit Daunenfüllung unter „Daunenjacken“ geführt werden. Die hübschen Steppnähte und ein stilvolles Design machen sie zu raffinierten Figurschmeichlern. Etwas klassischere Steppjacken sind oft mit Lederdetails versehen, die dann auch zu eleganten Anlässen passen.
Herrenparka als Übergangsjacken
Den Parka wird man eher den dick gefütterten Winterjacken zuordnen, es gibt ihn aber auch in der leichten Ausführung mit dünner Baumwollfütterung. Mit diesen praktischen Jacken bist du für alle Outdooraktivitäten in der Freizeit gut gerüstet. Die Kapuze schützt dich bei überraschend einsetzendem Regen vor Nässe und wirkt zudem sehr lässig. Der Parka ist ein Begleiter, mit dem du dich am Spielplatz mit den Kids genauso sehen lassen kannst wie in der Stadt.
Fleecejacken
Fleecejacken sind super angenehm zu tragen, wärmen ausgezeichnet und sind außerdem sehr pflegeleicht. Beim Schifahren, Laufen und vielen anderen Outdoorsportarten werden die Eigenschaften des dünnen Fleecematerials seit Langem geschätzt. Dese Funktionalitäten sind aber auch im Alltag angenehm und so wandeln sie sich durch tolle Designs immer mehr zu Streetwear. An kalten Wintertagen kannst du deine Fleecejacke unter Jacke oder Mantel tragen, in kühlen Sommernächten am See leistet sie genauso gute Dienste. Eine Fleecejacke wird wirklich schnell zum unkomplizierten Lieblingsstück.
Softshelljacken als Übergangsjacken
Auch zu den sportlichen Jacken gehört die Softshelljacke. Ihre wind- und wasserabweisenden und zugleich atmungsaktiven Eigenschaften machen sie zu einem unentbehrlichen beim Wandern. Das Fleecefutter macht sie zudem noch sehr kuschelig. Meist sind diese Jacken nur in Sportgeschäften oder im Online-Sportfachhandel zu bekommen. Wer aber mal so eine Jacke sein Eigen nennt, wird sie sicher nicht nur beim Sport tragen.
Trainingsjacken und sportliche Jacken
Ganz dem Athleisure-Trend entsprechend, werden Trainingsjacken nicht mehr nur für die sportliche Performance getragen, sondern auch als lässige Streetwear. Die sportlichen Jacken bieten eine tolle Möglichkeit, dir ein trendiges Freizeit-Outfit zu verpassen. Jeans, ein Shirt und ein Paar Sneakers dazu und dein Look ist komplett. Um bei kühlen Temperaturen nicht zu frieren, empfiehlt sich natürlich eine Jacke darüber.
