Lederhosen sind pflegeleicht, zeitlos und wunderbar vielseitig einsetzbar. Sie können wie Jeans sportlich und ausgehtauglich gestylt werden. Garantiert findet sich auch in deinem Kleiderschrank ein kariertes Hemd, eine grobe Strickjacke oder ein modisches Shirt zum erfolgreichen Kombinieren. Alles, was dich bei gewöhnlichen Hosen stört (das Waschen, Bügeln, Trocknen etc.), fällt bei deiner Lederhose weg. Im Gegensatz zu den meisten Kleidungsstücken wird das edle Teil mit jedem Tragen aufgewertet. Spuren der Zeit machen die Lederhose zum Unikat, das etwas über dich und dein Leben erzählt. Nur bei sehr starken Verschmutzungen solltest du die Lederhose in einer speziellen Reinigung säubern lassen. Hosen aus rauem Leder sind etwas unempfindlicher gegen Flecken als helle Glattlederhosen. Die changierenden Farben bewirken, dass Flecken gar nicht erst auffallen. An das zunächst kalte Tragegefühl wirst du dich sicher bald gewöhnen.
Jede Region hat ihre Besonderheiten in Bezug auf die Trachtenmode. Lederhosen gibt es meist als kurze Hosen und Kniebundhosen, wobei letztere als eleganter gelten. Wichtig für den stilechten Look ist die Messertasche. Auch der bestickte Latz ist ganz typisch für die Lederhose. An der Stickerei erkennen Fachkundige, aus welcher Gegend die Lederhose stammt. Sehr hochwertige Lederhosen werden aus Rothirschleder hergestellt. Wildbockleder ist genau wie Rindsleder deutlich günstiger. Zum einmaligen Tragen im Festzelt genügt sicher ein einfaches Modell. Soll dir die Lederhose ein treuer Begleiter über viele Jahre werden, ist eine Investition in eine hochwertigere Lederhose allein schon wegen des anschmiegsamen Materials auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Wenn du trotz allem kein Fan der Trachtenmode bist oder du bei Lederhosen zuallererst an die Motorradkleidung denkst, kannst du dich nach Lederjeans und Hosen im Bikerlook umschauen.
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